SRF
Puls-Sendung vom Montag 28. Oktober 2019
Viele fühlen sich mit der Betreuung von kranken Angehörigen alleine gelassen und stossen an ihre Grenzen. «Puls» zeigt, wo man Hilfe bekommt, und bietet einen Experten-Chat zum Thema.
Ausserdem: Gefälschte Medikamente aus dem Internet, «Hallo Puls» zur Kalkschulter und neue Antibiotika-Hoffnung.
Jedes Jahr gelangen geschätzte 20'000 illegale Arzneimittelsendungen in die Schweiz. Spitzenreiter sind Potenzmittel, wo ausländische Online-Anbieter mit günstigen Nachahmerprodukten locken. Nun warnt Swissmedic: In der Hälfte dieser Potenzmittel steckt nicht drin, was draufsteht.
Angehörige, die jemanden aus der Familie betreuen, leisten jährlich Gratisarbeit im Wert von 9,5 Milliarden Franken. Viele fühlen sich dabei alleine gelassen und stossen physisch, psychisch und finanziell an Grenzen. «Puls» zeigt Vorzeigeprojekte, die Angehörige bei der Betreuung entlasten. Mehr zum Thema
Wer hilft mir bei der Betreuung der dementen Mutter? Wo erhalte ich Unterstützung bei administrativen Fragen? Drei Betreuungsfachleute haben ihre Fragen beantwortet.
Zuschauerin Monika Hotz will wissen, wie eine Kalkknolle in der Schulter entstehen kann und was man dagegen unternehmen kann.
Schweizer Forscherteams haben unter der Leitung der Universität Zürich eine neue Antibiotikaklasse entdeckt. Diese verfügen über einen einzigartigen Wirkmechanismus, der sich gegen die widerspenstigen grammnegativen Bakterien richtet. Gibt es bald eine neue Waffe gegen Antibiotika-Resistenzen?